Wann darf man Mönchspfeffer nicht nehmen?
Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist von der Einnahme ebenfalls abzuraten, da Mönchspfeffer die Milchbildung stören kann. Wer Medikamente einnimmt, die sich auf den körpereigenen Botenstoff Dopamin auswirken, darf Mönchspfeffer nur nach Rücksprache mit dem Arzt oder der Ärztin anwenden.
Kann Mönchspfeffer auch schaden?
Mönchspfeffer kann Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen oder ähnliches herbeirufen.
Ist Mönchspfeffer gut für die Psyche?
Nach längerer Anwendung lindert Mönchspfeffer Brustspannen, Ödeme, innere Anspannung, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, depressive Verstimmung und unregelmäßige Zyklen. Zudem wirkt er stimmungsaufhellend. In der Homöopathie wird Mönchspfeffer deshalb gegen Depressionen eingesetzt.
Kann Mönchspfeffer den Östrogenspiegel erhöhen?
Wird nun Mönchspfeffer eingenommen, kann der Prolaktin-Wert im Körper sinken, stattdessen wird die Bildung des follikelstimulierendes Hormons (FSH) und von Östrogen begünstigt. Diese beiden Hormone regulieren den Zyklus.
Was macht Mönchspfeffer im Körper?
Die getrockneten Keuschlammfrüchte greifen in die Steuerung des Zyklusgeschehens ein. Sie wirken ganz ähnlich wie der körpereigene Botenstoff Dopamin und können dadurch die Ausschüttung des Hormons Prolaktin senken. Dadurch unterstützen sie die Wiederherstellung des hormonellen Gleichgewichts.
Warum kein Mönchspfeffer?
Wirkung von Mönchspfeffer bei Kinderwunsch
Durch seine dopaminerge Wirkung hemmt er die Ausschüttung von Prolaktin. Das Hormon Prolaktin wird vermehrt in der Schwangerschaft und Stillzeit produziert und sorgt für die Milchproduktion, weshalb Mönchspfeffer in dieser Zeit übrigens nicht eingenommen werden sollte.
Wann sollte man Mönchspfeffer absetzen?
Sobald eine Frau sich sicher ist, dass Sie schwanger ist, sollte sie die Mönchspfeffer-Präparate absetzen, auch wenn es keine Hinweise auf einen möglichen Schaden für das ungeborene Kind gibt.
Warum Gewichtszunahme durch Mönchspfeffer?
Der Mönchspfeffer hat keinen direkten Einfluss auf das Gewicht. Jedoch kann es durch die Östrogendominanz, die in der Perimenopause oft vorherrscht, zu Wassereinlagerungen kommen. Das eingelagerte Wasser kann sich auf der Waage bemerkbar machen.
Für wen ist Mönchspfeffer geeignet?
Eine Heilpflanze für Frauenleiden: Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) ist medizinisch anerkannt zur Behandlung von unregelmäßiger, zu häufiger oder zu seltener Regelblutung. Außerdem wird er bei schmerzenden Brüsten (Mastodynie) und Prämenstruellem Syndrom (PMS) empfohlen.
Kann jeder Mönchspfeffer nehmen?
Heute weiß ich, dass Agnus Castus zurecht ein wundervolles Heilkraut für Menstruationsbeschwerden sein kann, aber eben nicht für alle Frauen mit hormonellen Beschwerden geeignet ist. Eine sinnlose Einnahme von Mönchspfeffer kann sogar kontraproduktiv, wenn nicht sogar gefährlich sein.