Was ist das Besondere an dem Baum Lärche Stichwörter?
Die Lärche ist der einzige heimische Nadelbaum, der im Winter seine Nadeln verliert. Der Vorteil daran: Kälteschutzmaßnahmen, wie die Bildung von Frostschutzmitteln, entfallen. Ohne „Frostschutz“ werden die inneren Strukturen der Blätter, bzw. Nadeln, zerstört, da der der Zellsaft selbst gefriert.
Was sind die Besonderheiten der Lärche?
Mit einer mittleren Rohdichte (rN) von 0,60 g/cm3 liefert sie das schwerste und zugleich härteste einheimische Nadelholz (mit Ausnahme der Eibe). Ihrer hohen Rohdichte entsprechend weist Lärchenholz gute elasto-mechanische Eigenschaften auf. Zu ihrer hohen Tragfähigkeit gesellt sich eine hohe Witterungsbeständigkeit.
Welche Besonderheiten haben die Nadeln der Lärche?
Die Nadeln sind zwischen 10 und 30 mm lang und 0,5 bis 1 mm breit. Sie besitzen eine schmale, meist abgeflachte Form und sind vorne stumpf oder nur wenig zugespitzt, manchmal sind sie auf der Oberseite leicht gekielt und auf der Unterseite deutlich gekielt. Sie sind sehr biegsam und weich.
Für was steht die Lärche?
Der Lärche, als liebenswürdiger und menschenfreundlicher Baum, wurde eine Schutzkraft gegen Hexen und Ungemach bis in die Neuzeit nachgesagt. Deshalb galt sie als „Bewacher“ von Gehöften und allein stehenden Anwesen.
Warum ist die Lärche ein besonderer Nadelbaum?
Denn die Nadeln benötigen auch im Winter Wasser und verlieren Feuchtigkeit über diese. Doch im Winter kann sie kein Wasser aus dem Boden aufnehmen. Die Lärche würde verdursten und somit wirft sie ihre Nadeln einfach ab. So kann die Lärche auch bis zu 800 Jahre alt werden.
Wie lange lebt eine Lärche?
Der sommergrüne Baum mit meist geradem Schaft hat in der Jugend eine kegelförmige Krone, die mit zunehmendem Alter breiter wird und abflacht. Die Europäische Lärche wird bis zu 54 m hoch und erreicht ein Alter von über 1000 Jahren.
Welche Tiere leben in der Lärche?
Mit rund zwölf Brutpaaren, je zehn Hektar ist der Buchfink die häufigste Vogelart im Lärchenwald. Ebenso charakteristisch sind der Baumpieper, die Ringdrossel, der Berglaubsänger, der Fichtenkreuzschnabel und der Zeisig. Für viele andere Vogelarten stellt der Lärchenwald eine letzte verbliebene Zuflucht dar.
Wie alt ist die Lärche?
Die Europäische Lärche kann bis zu 54 Höhenmeter und einen Stammdurchmesser von zwei Meter erreichen. Die ältesten Europäischen Lärchen haben ein Alter von etwa 600 Jahren. Im Ultental in Südtirol/Italien stehen jedoch drei Lärchen, die 850 Jahre alt sein sollen.
Wie heißen die Früchte der Lärche?
Früchte. Wie die meisten Nadelbäume bildet auch die Lärche Zapfen aus, in denen die Samen eingebettet sind. Lärchenzapfen stehen aufrecht, sind eiförmig, hellbraun und erreichen eine Länge von etwa drei bis vier Zentimetern.
Warum verfärbt sich die Lärche?
Verfärben sich die Nadeln junger Lärchen im Frühsommer und welken anschließend, könnte ein Befall mit dem Pilz Meria laricis die Ursache sein. In der Regel werden die Nadeln von Gipfel des Baumes her gelb oder färben sich braun. Sie fallen teilweise ab, der Rest verbleibt länger am Baum.
Wie lange wachsen Lärchen?
Mit 20 Jahren erreicht die Lärche eine Höhe von 12 bis 14 m. Das Herzwurzelsystem veran- kert den Baum fest im Boden, so kann die Lär- che gut dem Wind trotzen.