Was ist der Unterschied zwischen Sommer und Winterlinde?
Die Sommer- und die Winterlinde lassen sich in erster Linie an der Blattbehaarung unter- scheiden: Die Blätter der SommerlindeSommerlindeDie Sommerlinde (Tilia platyphyllos), botanische Schreibweise mit Bindestrich Sommer-Linde, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Linden (Tilia) innerhalb der Familie der Malvengewächse (Malvaceae).https://de.wikipedia.org › wiki › SommerlindeSommerlinde – Wikipedia sind rundum behaart, die Blätter der Winterlinde sind oberseits und am Stiel kahl. Wahrscheinlich wegen der schwierigen Anspra- che und Unterscheidung redet man nur von der “Linde“.
Was ist besser Sommer oder Winterlinde?
Wuchsverhalten im Vergleich. Im Allgemeinen sind die Lindenarten schnellwüchsig und langlebig. Sowohl bei der Winter- als auch bei der Sommerlinde handelt es sich um sehr große Bäume, die bis zu 30-40 m hoch werden können. Die Sommerlinde hat einen größeren Lichtbedarf und bildet eine dichtere Krone als die Winterlinde …
Wie erkennt man eine Sommerlinde?
Sommerlinde: Ihre Blätter sind etwa 8-12 cm lang, gleichmäßig grün und krautig, beidseitig samtig behaart. Auch Blattstiele weisen eine Behaarung auf. Auf der Blattunterseite befinden sich weißliche Achselbärte, die sich zum Spätsommer bräunlich färben. Im Herbst färben sich die Blätter auffallend gelb.
Welche Linde duftet am stärksten?
Die Winterlinde (Tilia cordata) ist ein richtiger „Spätzünder“. Denn meist erst im Juli – also lange Zeit nach dem Laubaustrieb – öffnet sie ihre Blüten. Diese Blütezeit sorgt dann aber für besondere Aufmerksamkeit. Schließlich ist der süßliche Lindenblütenduft sehr intensiv.
Welche Linden sind die besten?
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Welche Linde ist besser für Bienen?
Erst die Sommerlinde, dann die Winterlinde gefolgt von Krimlinde und Silberlinde. Die Linde gilt – zumindest in Norddeutschland – nach dem Raps als zweitwichtigste Bienentracht. In den Städten mit ganzen Straßenzügen voller Linden, stellen sie nahezu die einzige Möglichkeit dar, Sortenhonig zu ernten.
Welche Linde tropft nicht?
Möchten Sie mit der Linde einen Sitzplatz oder einen Parkplatz beschatten, ist die Silber-Linde die erste Wahl – von ihr tropft weniger klebriger Honigtau herab. Die Sommerlinde (Tilia platyphyllos) ist ein wandelbares, grünes Gestaltungselement für den urbanen Raum.
Was blüht zuerst Sommer oder Winterlinde?
Die Bäume stellen auf Grund der Vielzahl an Blüten eine letzte große Massentracht im Jahr dar, die von vielen Insekten genutzt wird. Die Lindenblüte beginnt Mitte Juni mit der Sommerlinde. Ende Juni folgt die Winterlinde und mit der Krim- und Silberlinde endet die etwa sechswöchige Lindenblüte Ende Juli.
Welche Linde für den Garten?
Eine außergewöhnliche und besonders interessante Linde ist die Tilia henryana – Henrys Linde! Dieser Solitärbaum wird etwa zehn Meter hoch und die Krone ebenso breit. Diese Linde wächst langsam, eignet sich somit perfekt für einen Vor- oder Hausgarten.
Welche Linde bleibt klein?
Die aus Zentralchina stammende Henrys Linde (Tilia henryana) ist eine bei uns noch selten gepflanzte Lindenart, die mit bis zu zwölf Metern in Kultur recht klein bleibt. Sogar als Kübelpflanze lässt sie sich halten.
Was ist besonders an der Sommerlinde?
Blüten. Die Hauptblütezeit der Sommer-Linde ist im Juni und sie blüht etwa 14 Tage vor der Winter-Linde. Sie zählt damit, ebenso wie die Winter-Linde, zu den wenigen echten Sommerblühern unter den heimischen Gehölzarten, was sie als Nahrungsquelle für Insekten besonders wertvoll macht.
Warum kleben Autos unter Linden?
Grund ist der sogenannte Honigtau von Blattläusen, die sich besonders gern in Linden aufhalten. Genau genommen handelt es sich bei dieser klebrigen Masse um Blattlaus-Kot. Die Läuse saugen nämlich den Saft aus den Lindenblättern und scheiden den Zucker aus.
Sind Linden gut für Bienen?
Zusammenfassung: Linden sind wichtige Trachtpflanzen für Honigbienen und viele weitere Arten. Neben Nektar und Pollen sammeln die Tiere an Linden auch Honig- tau. Mit Ende der Lindenblüte endet in vielen Regionen Deutschlands die Blütentracht – die Imker ernten den letzten Honig.
Wie hoch wird die Sommerlinde?
Winterlinden werden bis 30 m, Sommerlinden bis 40 m hoch. Beide Arten können in Ausnahmefällen über 1000 Jahre alt werden.
Unter welchen Bäumen sollte man nicht parken?
Um präventiv einer Schädigung durch Baumharze zu entgehen, sollte man in der warmen Jahreszeit nicht unter Birke, Ahorn und Pappel parken.
Welche Linde Honigt mehr?
Die Winterlinde honigt ziemlich zuverlässig jedes Jahr, die Sommerlinde nur gelegentlich. Beide sind aber ergiebige Quelle für Honigtau, dem Ärgernis für Autofahrer, die im Sommer (versehentlich) unter einem Lindenbaum geparkt haben.
Was verträgt eine Linde nicht?
Staunässe verträgt er allerdings nicht gut. Steht der Baum über längere Zeit hinweg in Wasser, verliert er gegebenenfalls seine Blätter oder seine Wurzeln können faulen. Darüber hinaus würden amerikanische Linde auch in trockenen und sumpfigen Gebieten schlecht wachsen.
Warum nicht unter Linden parken?
- Unter Linden kann es in den Sommermonaten zuweilen unangenehm werden, denn von den Bäumen regnet eine klebrige Masse in feinen Tröpfchen herab. Insbesondere geparkte Autos, Fahrräder und Sitzmöbel sind dann von dem Film überzogen, in dem sich Staub und Blütenpollen verfangen.
Wie lange lebt eine Linde?
Fichten können bei uns bis 300, Tannen bis 600 und Linden, Eichen und Eiben sogar bis zu 1.000 Jahre und älter werden.
Warum Tropfen Linden im Sommer?
- Der Wasseranteil verflüchtigt sich im Sommer bei trockenem Wetter sehr schnell und zurück bleibt eine klebrige Zuckerschicht. Bei regnerischem Wetter tritt das Phänomen nicht auf, denn starker Regen dezimiert die Blattlauspopulation, indem er einen großen Teil der Insekten von den Blättern spült.