Was ist eine Reflexionsfrage?

Das Ziel von Reflexionsfragen ist, sich bestimmten Phänomenen, Wechselwirkungen, Zusammenhängen, Verhaltensweisen oder auch Bedürfnissen bewusst zu werden. Sie gewinnen eine innere Klarheit. Diese Klarheit hilft Ihnen bei Ihrem zukünftigen (möglicherweise verändertem) Verhalten.

Welche Reflexionsfragen gibt es?

Beim Nachdenken und reflektieren beleuchten wir Gewohnheiten oder Verhaltensmuster und stellen uns Fragen, wie:

  • Wer bin ich wirklich?
  • Was ist mir wirklich wichtig?
  • Was treibt mich an?
  • Was will ich in meinem Leben erreichen?
  • Welche Ziele habe ich schon erreicht?
  • Was kann ich richtig gut, was nicht?
Was ist eine Reflexionsfrage?

Was versteht man unter einer Reflexion?

Der Begriff ‚Reflexion' beschreibt prüfendes oder vergleichendes Nachdenken über eine Sache, Person oder Situation. Eine Reflexion dient in der Regel dazu, sich bewusst mit etwas Erlebtem auseinanderzusetzen, um es besser zu verstehen oder um wertvolle Erkenntnisse daraus zu ziehen.

Wie schreibe ich eine Reflexion Beispiel?

Beispiel: Ich habe für die Zukunft gelernt, besser auf meine Gruppenmitglieder zu achten. Außerdem weiß ich nun, dass ich im Team mehr Spaß am Lernen habe als allein und es nicht darauf ankommt, ob ich mit meinen Freunden in einer Gruppe bin oder mit anderen Mitschülern, die ich weniger gut kenne.

Was ist eine Reflexion bei einer Präsentation?

Das Ziel einer Reflexion ist die kritische Auseinandersetzung mit einer Lernerfahrung. Du machst dir also schriftlich Gedanken darüber, wie du die Lernsituation erlebt hast und welche Erkenntnisse du daraus ziehen kannst.

Wie führe ich ein Reflexionsgespräch?

Führen Sie ein Reflexionsgespräch an einem ruhigen Ort, an dem Sie nicht von läutenden Telefonen und nachfragenden Kollegen gestört werden. Suchen Sie einen neutralen Ort, an dem Sie ungestört reden können, z.B. einen Sitzungsraum oder auch ein ruhiges Café. Beim Reflexionsgespräch spricht überwiegend der Lernende.

Wie reflektiere ich ein Gespräch?

Nehmen Sie sich ein paar Mal am Tag kurz Zeit(!) und reflektieren Gespräche mit Mitarbeitern oder Ihre Entscheidungen. Im Fokus steht anfangs IHR eigenes Verhalten – das Verhalten Ihrer Mitarbeiter/Kollegen sollten Sie zunächst als Anhaltspunkt sehen und immer zu sich selbst zurückkehren.

Was kommt alles in eine Reflexion?

In einem Reflexionsbericht setzt du dich intensiv und kritisch mit dir selbst und deine erlebten Lernerfahrungen auseinander. Die von dir erlebten Situationen werden dabei reflektiert und bewertet. Das Ziel einer Reflexion ist, aus der eigenen Erörterung neue Erkenntnisse und Lernerfahrungen sichtbar zu machen.

Was ist wichtig bei einer Reflexion?

“Man sollte mit gesundem Selbstbewusstsein in die Reflexion gehen und wissen, dass ein bestimmtes Verhalten vermutlich sinnvoll gewesen ist. Die Reflexion bietet jetzt im Nachgang die Chance, noch einmal ganz offen darauf zu schauen und genau nachzuprüfen.

Welche Reflexion Formen gibt es?

Bei der Reflexion von Licht unterscheidet man drei Arten der Reflexion. Die diffuse, unregelmäßige Reflexion (auch Streuung genannt), die regelmäßige Reflexion wie am Spiegel und die Retroreflexion, die das Licht genau in die Richtung reflektiert, aus der es auftrifft.

Was ist eine Reflexion Schule?

Reflexion in der Schule bezeichnet hier das individuelle und in der Kleingruppe oder im Klas- senverband auch kollektive Nachdenken und -fühlen vergangener Lernhandlungen, um aus dem Nachdenkprozess Erkenntnisse zu ziehen und je nach Zielstellung weitere tatsächliche Handlungsschritte abzuleiten.

Warum ist ein Reflexionsgespräch wichtig?

Reflexionsgespräche können mit folgenden Zielen geführt werden: Zur Anerkennung der Arbeit der*des Freiwilligen, zur Verpflichtung der*des Freiwilligen, zur Informationsbeschaffung, um Führungs- und Sozialverpflichtung gerecht zu werden, um im Dialog zu bleiben.

Welche Methoden zur Reflexion gibt es?

Reflexion

  • Ampelfeedback. Das Ampelfeedback dient der schnellen Rückmeldung der SuS an die Lehrkraft.
  • Ankreuzblatt. …
  • Anonymer Hut. …
  • Bewegter Austausch „Ciao“ …
  • Bilder-Kiosk. …
  • Bildmeditation. …
  • Bisoziation. …
  • Brainwriting.

Warum ist es wichtig zu reflektieren?

Durch Selbstreflexion lässt sich erkennen, ob Gefühle, Gedanken und Handeln mit mir selbst übereinstimmen, oder sich etwa an fremden, erlernten Zielen und Bedürfnissen orientieren – und ob sie dem gerecht werden, was in bestimmten Situationen erforderlich ist.

Was ist der Unterschied zwischen Fazit und Reflexion?

Während eine Reflexion kritisch Für und Wider im Kontext der Arbeit bzw. des Erlebten hinterfragt, dient eine Zusammenfassung „nur“ der Zusammenführung der wichtigsten Aspekte aus der Arbeit und der Formulierung eines Fazits.

Wie reflektiere ich meine Arbeit?

So simpel und doch so wirksam: Sich aufzuschreiben, was einen umtreibt und beschäftigt, was man erlebt hat, welche Gefühle dabei hochkommen, und welche Erfolgserlebnisse man hatte, ist eine der effizientesten Methoden der Selbstreflexion.

Welche Reflexion gibt es?

Bei der Reflexion von Licht unterscheidet man drei Arten der Reflexion. Die diffuse, unregelmäßige Reflexion (auch Streuung genannt), die regelmäßige Reflexion wie am Spiegel und die Retroreflexion, die das Licht genau in die Richtung reflektiert, aus der es auftrifft.

Wie kann man reflektieren?

  • 5 Tipps, wie du dich besser selbst reflektieren kannst
    1. Nimm dir Zeit für dich! Selbstreflexion hört nicht auf, wenn du sie einmal verstanden hast. …
    2. Schaff dir eine Routine. …
    3. Stelle dich Herausforderungen und analysiere sie anschließend. …
    4. Wende dich an dein Umfeld. …
    5. Sei ehrlich zu dir, aber fair!

Wie am besten reflektieren?

5 Tipps, wie du dich besser selbst reflektieren kannst

  1. Nimm dir Zeit für dich! Selbstreflexion hört nicht auf, wenn du sie einmal verstanden hast. …
  2. Schaff dir eine Routine. …
  3. Stelle dich Herausforderungen und analysiere sie anschließend. …
  4. Wende dich an dein Umfeld. …
  5. Sei ehrlich zu dir, aber fair!

Warum macht man eine Reflexion?

  • Die Reflexion soll dir helfen, das Erlebte zu verarbeiten. Einerseits kannst du überlegen, was gut funktioniert hat und ihr das nächste Mal wieder so machen wollt – andererseits kannst du schauen was nicht so toll geklappt hat und es also in Zukunft zu vermeiden gilt.

Wie reflektiert man Unterricht?

Es empfiehlt sich die Reflexion mit einem positiven Aspekt der Stunde zu beginnen. Verzichtet bloß darauf, euch selbst schlecht zu machen! Auch wenn es nicht ganz so gut gelaufen ist, versucht, wenn möglich positive Aspekte verstärkt zu betonen. Fast nie hat eine Unterrichtsstunde gar nichts Positives.

Wie läuft ein Reflexionsgespräch ab?

Beim Reflexionsgespräch spricht überwiegend der Lernende. Sie selbst sollten vor allem aufmerksam zuhören. Ihr Beitrag zum Gespräch hat nur ein Ziel: den Lernenden durch Nachfragen anzuregen, das Problem, seine Ursachen und seine Lösung herauszuarbeiten. Achten Sie auf Betonungen und haken Sie dort ein.

Was ist der Unterschied zwischen Feedback und Reflexion?

Die Reflexion wird durch die Lehrperson angeregt, indem die Schülerinnen und Schüler ihren Lernprozess und ihr Lernprodukt selbst reflektieren und dazu von Mitschülern und/ oder der Lehrperson ein Feedback bekommen. Selbsteinschätzung, Feedback und Reflexionsgespräche sind nicht voneinander zu trennen.

Wie beendet man eine Reflexion?

Schluss. Der Schluss gibt die Möglichkeit, die Gesamtsituation zusammenfassend darzulegen und Verbesserungsvorschläge für die Zukunft anzuführen. Es sollten auch erneut Schwächen oder auch Fehler aufgegriffen werden sowie die Leitfrage der Reflexion abschließend beantwortet werden.

Warum Reflexion so wichtig?

Durch Selbstreflexion lässt sich erkennen, ob Gefühle, Gedanken und Handeln mit mir selbst übereinstimmen, oder sich etwa an fremden, erlernten Zielen und Bedürfnissen orientieren – und ob sie dem gerecht werden, was in bestimmten Situationen erforderlich ist.

Wie man richtig reflektiert?

5 Tipps, wie du dich besser selbst reflektieren kannst

  1. Nimm dir Zeit für dich! Selbstreflexion hört nicht auf, wenn du sie einmal verstanden hast. …
  2. Schaff dir eine Routine. …
  3. Stelle dich Herausforderungen und analysiere sie anschließend. …
  4. Wende dich an dein Umfeld. …
  5. Sei ehrlich zu dir, aber fair!
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