Wie funktioniert ein Spectrometer?
Wie funktioniert ein Spektrometer? Ein Spektrometer gibt Auskunft über die Intensitäten einzelner Wellenlängen-Bereiche. Der zu messende Lichtreiz besteht jedoch aus lauter sich überlagernden Lichtstrahlen, die womöglich auch noch in unterschiedlichste Richtungen reflektiert werden.
Was macht ein Spectrometer?
Ein Spektrometer ist ein Messgerät, das – je nach Bauart – Strahlung vom infraroten über sichtbares Licht bis hin zu Ultraviolett- und Röntgenstrahlung in ihre Farbanteile, d.h. in ihre einzelnen Wellenlängen, zerlegen kann.
Wie funktioniert ein Spektrograph?
Ein Spektrograf ist ein optisches Instrument, das Licht verschiedener Wellenlänge in sein Spektrum (d. h. in seine verschiedenen Farben) zerlegt und das erzeugte Spektrum mittels geeigneter Detektoren registriert.
Wie ist ein Spektrometer aufgebaut?
Ein einfaches optisches Spektrometer hat nur wenige Bestandteile: die zu untersuchende Lichtquelle Q. eine Linse L1 zum Strahlungseintritt (sie parallelisiert das Licht) ein lichtbrechendes Prisma oder -beugendes Gitter B, um die zu analysierende Strahlung abzulenken.
Was ist der Unterschied zwischen einem Photometer und einem Spektrometer?
Geräte, die nur einen von Hand verstellbaren Monochromator haben und also kein Spektrum aufnehmen können, heißen „Photometer“. Ein UV/VIS-Spektrometer kann natürlich auch alles, was ein Photometer kann. Man kann also den Monochromator auf eine bestimmte Wellenlänge positionieren und die Extinktionswerte ablesen.
Was misst man mit einem Spektrometer?
Ein Spektrometer gibt Auskunft über die Intensitäten einzelner Wellenlängen-Bereiche. Der zu messende Lichtreiz besteht jedoch aus lauter sich überlagernden Lichtstrahlen, die womöglich auch noch in unterschiedlichste Richtungen reflektiert werden. Zunächst müssen diese Strahlen also parallelisiert werden.
Was wird mit einem Spektrometer untersucht?
Spektroskopie im engeren Sinn
Man untersucht, bei welchen Frequenzen oder Wellenlängen eine Substanz Energie in Form von Lichtquanten bzw. elektromagnetischen Wellen aufnehmen (absorbieren) oder abgeben (emittieren) kann. Darin ist h die Planck-Konstante, ν die Frequenz des Lichtquants und ΔE die Energiedifferenz.
Was für Spektren gibt es?
Grundsätzlich unterscheidet man bei Spektren nach der Art ihrer Entstehung zwischen Emissionsspektren und Absorptionsspektren.
Warum kann man im Spektrometer Linien sehen?
Ursprung der Linien in Licht- und Röntgenspektren
Ein angeregtes Atom oder Molekül geht nach einer (sehr) kurzen Zeitspanne wieder in einen tieferen Energiezustand zurück. Dabei wird ein Photon ausgesandt, dessen Energie der Energiedifferenz zwischen höherem und tieferem Energiezustand entspricht.
Wie misst man Spektrallinien?
Das Licht, das untersucht werden soll, wird durch einen Spalt auf ein Prisma oder ein Gitter gelenkt und dort in seine Bestandteile zerlegt. Dann können die Spektrallinien ausgemessen werden. Aus ihrer Wellenlänge kann man ermitteln, welchen Stoffen sie zuzuordnen sind.
Wie erzeugt man Spektren?
Spektren erhält man durch Zerlegung des von einer Lichtquelle kommenden weißen Lichtes durch Prismen oder optische Gitter. Nach der Art der Erzeugung unterscheidet man zwischen Prismenspektren und Gitterspektren. Nach der Art der Spektren unterscheidet man zwischen kontinuierlichen Spektren und Linienspektren bzw.
Wie erzeugt man ein Spektrum?
Trifft von einer Lichtquelle kommendes weißes Licht auf ein Prisma, so wird es gebrochen. Dabei werden die kurzwelligen Anteile (blaues Licht) stärker gebrochen als die langwelligen Anteile (rotes Licht). Dadurch kommt es zu einer Auffächerung des Lichtes unterschiedlicher Wellenlänge.
Was ist ein Spektrum einfach erklärt?
Unter einem Spektrum (Plural: Spektren) versteht man in der Optik ein Farbband und damit ein Band, das aus Licht unterschiedlicher Wellenlängen bzw. Frequenzen besteht. Spektren erhält man durch Zerlegung des von einer Lichtquelle kommenden Lichtes durch Prismen oder optische Gitter.