Wie kündigt sich eine Gesichtslähmung an?
Oft beginnt sie mit Schmerzen hinter dem Ohr. Hauptsymptom ist die Lähmung der Muskeln auf einer Hälfte Ihres Gesichts. Meist ist die Seite betroffen, wo der Nerv geschädigt ist. Das bedeutet, Sie können nur unter Mühe lächeln, sprechen, pfeifen, die Nase rümpfen, die Stirn oder runzeln, blinzeln.
Wie bemerkt man eine Gesichtslähmung?
Die Falte zwischen Nase und Mund wirkt verzerrt. Es können ein trockener Mund sowie ein trockenes Auge, Probleme beim Essen und mit dem Schmecken sowie Schluckstörungen hinzukommen. Das Ohr auf der betroffenen Seite ist lärmempfindlicher, die Wange kann zum Pfeifen nicht mehr aufgeblasen werden.
Kann Stress eine Gesichtslähmung auslösen?
Letztlich kann extremer Stress eine Gesichtslähmung begünstigen. Während einer Schwangerschaft ist das Risiko einer Fazialislähmung ebenfalls erhöht.
Was kann man gegen eine Gesichtslähmung tun?
Bei erkennbarer Ursache wird die Fazialisparese – soweit möglich – gezielt behandelt, z.B. durch Antibiotika oder Operation. Bei einer Gürtelrose sollte eine virustatische Therapie erfolgen. Bei idiopathischer, d.h. ohne erkennbare Ursache entstandener Fazialisparese kommen in erster Linie Kortikosteroide zum Einsatz.
Wann geht Gesichtslähmung weg?
Bei vielen Patienten heilt die Lähmung unter entsprechender Therapie nach 4 bis 10 Wochen vollständig aus. Eine Gesichtslähmung ist mit Abstand die am häufigsten auftretende Störung der Hirnnerven. Eine Fazialisparese kann in jedem Alter auftreten, wobei die meisten Patienten im mittleren Erwachsenalter sind.
Wie gefährlich ist Gesichtslähmung?
Eine plötzliche Erschlaffung der Gesichtsmuskulatur kann ein großer Schreck für die Betroffenen sein. Oftmals handelt es sich aber um keine gefährliche Erkrankungn, wenngleich problematische Ursachen zeitnah ausgeschlossen werden müssen.
Wie beginnen Lähmungen?
Der Impuls für eine Bewegung geht vom Gehirn aus. Er wird über das Rückenmark weitergeleitet und erreicht schließlich über periphere Nerven den Muskel. Ist dieser Kommunikationsfluss an einer Stelle unterbrochen, treten Lähmungen auf. Dann fällt die Muskelfunktion teilweise oder vollständig aus.
Ist eine Gesichtslähmung schlimm?
Sie kann schwerwiegende Auswirkungen haben: Das Auge lässt sich nicht mehr schließen, die Sprache wird unverständlich, das Gesicht wirkt entstellt. Bei einer Gesichtslähmung denken viele zuerst an einen Schlaganfall, aber es gibt noch andere Gründe dafür.
Welcher Arzt behandelt Gesichtslähmung?
An der Versorgung von Patienten mit einer Fazialisparese sind in der Regel mehrere Disziplinen wie Hals-Nasen- und Ohrenheilkunde, plastische Chirurgie, Neurochirurgie, Neurologie, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie sowie Physiotherapie und Logopädie beteiligt.
Woher kommt halbseitige Gesichtslähmung?
Bei der häufigsten Form der halbseitigen Gesichtslähmung ist die Ursache unbekannt. Dieses Phänomen wird auch als sogenannte "Bell-Parese" bezeichnet. In den übrigen Fällen stecken Erkrankungen hinter der peripheren Lähmung.
Welcher Hirnnerv ist bei einer Fazialisparese betroffen?
Unter einer Fazialislähmung oder Fazialisparese (Gesichtslähmung) versteht man eine Funktionsstörung des Nervus facialis (VII. Hirnnerv) mit Lähmung (Parese) vor allem der mimischen Gesichtsmuskulatur sowie der anderen von diesem Nerv versorgten Muskeln und Drüsen.
Welche Medikamente bei Gesichtslähmung?
Empfohlen wird die möglichst frühzeitige Gabe von Kortison in Form von Tabletten für etwa eine Woche, damit die Entzündung schneller abklingt. Ob zusätzlich virushemmende Medikamente helfen, ist fraglich. Bei unvollständigem Augenschluss droht die Hornhaut auszutrocknen und dadurch Schaden zu nehmen.
Wie beginnt eine Gesichtslähmung?
Oft beginnt sie mit Schmerzen hinter dem Ohr. Hauptsymptom ist die Lähmung der Muskeln auf einer Hälfte Ihres Gesichts. Meist ist die Seite betroffen, wo der Nerv geschädigt ist. Das bedeutet, Sie können nur unter Mühe lächeln, sprechen, pfeifen, die Nase rümpfen, die Stirn oder runzeln, blinzeln.
Kann man eine Gesichtslähmung verhindern?
Da viele Gesichtslähmungen buchstäblich aus heiterem Himmel auftreten, gibt es nicht allzu viele Tipps zur Vorbeugung. Grundsätzlich sollte man aber Erkrankungen wie Mittelohrentzündungen oder eine Borreliose ernst nehmen und ärztlich behandeln lassen.