Wie steckt man sich mit CMV an?
Das Virus kann in Tränenflüssigkeit, Speichel, Urin, Genitalsekret sowie Muttermilch und Blut enthalten sein. Somit kann das Virus bei Kontakt mit infektiösen Körperflüssigkeiten z.B. durch Stillen, Küssen, Sexualkontakte, aber auch durch Blutprodukte und Organtransplantate übertragen werden.
Wie schütze ich mich in der Schwangerschaft vor Zytomegalie?
Schwangere können durch Einhaltung einfacher Hygienemaßnahmen ihr Infektionsrisiko deutlich vermindern.
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Vorsorge
- Die Kinder sollten möglichst nicht auf den Mund/Wangen geküsst werden.
- Die gemeinsame Nutzung von Gebrauchsgegenständen wie Besteck, Tassen, Handtücher etc. …
- Nicht die Essensreste der Kinder verzehren.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit an Zytomegalie zu erkranken?
Laut Schätzungen sind in Deutschland bis zu 1 Prozent aller Schwangeren von einer Erst-Infektion mit dem Virus betroffen. Rund 10 Prozent dieser Kinder weisen nach der Geburt Symptome der Zytomegalie auf.
Wie merkt man dass man Cytomegalie hat?
Typische Symptome sind dann Husten und Atemnot. Aber auch ein Befall der Leber und des Darmes ist möglich. Beschwerden können Übelkeit, Erbrechen und eine Gelbsucht sein. Wenn das Virus die Netzhaut am Auge angreift, droht schlimmstenfalls eine Erblindung.
Ist CMV eine Geschlechtskrankheit?
Es handelt es sich um eine sehr häufig vorkommende virale Infektionskrankheit. Sie wird vor allem über ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen. Ausgelöst wird die Zytomegalie durch das sogenannte Zytomegalie-Virus bzw. Cytomegalie-Virus (CMV).
Wann steckt man sich mit CMV an?
Das Virus kann in Tränenflüssigkeit, Speichel, Urin, Genitalsekret sowie Muttermilch und Blut enthalten sein. Somit kann das Virus bei Kontakt mit infektiösen Körperflüssigkeiten z.B. durch Stillen, Küssen, Sexualkontakte, aber auch durch Blutprodukte und Organtransplantate übertragen werden.
Welche Kinder haben CMV?
Übertragen wird CMV durch Körperflüssigkeiten wie Urin, Speichel, Tränenflüssigkeit und Genitalsekret. Vor allem Kinder unter drei Jahren scheiden große Virusmengen aus. Damit sind Schwangere, die beruflich oder privat mit Kleinkindern zu tun haben, besonders gefährdet.
Ist CMV immer ansteckend?
Jeder, egal ob Kind oder Erwachsener, der sich mit dem CMV-Virus infiziert hat, trägt es lebenslang in sich und ist von Zeit zu Zeit wieder ansteckend, da sich das Virus reaktivieren kann, ohne dass man dies merkt.
Wie lange ist man CMV positiv?
Prognose. Eine Cytomegalovirus-Infektion heilt üblicherweise ohne Behandlung innerhalb von 4-6 Wochen von selbst. Das Virus bleibt im Körper und kann zu Neuansteckungen führen, wenn das Immunsystem geschwächt ist.
Wie lange scheidet man CMV aus?
Aber Sie haben Recht, dass CMV mit dem Urin und auch mit dem Speichel übertragen werden kann. Vor allem kleine Kinder bis etwa 3 Jahre scheiden das Virus oft unbemerkt über mehrere Monate aus.
Wie gefährlich ist CMV?
Infektionen mit dem Cytomegalievirus (CMV) sind für die meisten Menschen ungefährlich und verlaufen unbemerkt. Ungeborene, frühgeborene Säuglinge und Personen mit einem geschwächten Immunsystem können jedoch schwer erkranken. Hygienemaßnahmen können das Infektionsrisiko verringern.
Wann ist CMV gefährlich?
Bei Personen mit einem gesunden Immunsystem verläuft die Infektion mit CMV meist ohne Erkrankung. Gefährlich kann eine CMV-Infektion aber für Ungeborene, frühgeborene Säuglinge und Personen mit geschwächtem Immunsystem werden: Bei ungeborenen Kindern können Organschäden entstehen.