Wie wird ein Protokoll aufgebaut?
Das Protokoll wird nach Oberbegriffen / Themen geordnet. Die einzelnen Stichpunkte werden logisch (nicht chronologisch) erfasst. Redebeiträge mit gleicher Aussage werden allgemein zusammengefasst. Es ist in Präsens (Gegenwart) verfasst.
Wie schreibt man ein Protokoll Aufbau?
Protokoll – Aufbau
- Protokollkopf. Ort und Datum. Beginn und Ende der Sitzung. …
- Ablaufplan (falls vorhanden)
- Knappe und sachliche Wiedergabe der Inhalte.
- Festlegung der weiteren Schritte und Termin der nächsten Sitzung.
- Unterschriften des Protokollanten und des Sitzungsleiters.
- Anlagen. Handouts, Kopien, Dokumente, Bilder …
Wie sieht ein gutes Protokoll aus?
Das Protokoll gibt nicht die persönlichen Ansichten des Protokollanten, sondern die Ergebnisse der Besprechung wieder. Beschränken Sie sich also ausschließlich auf das, was tatsächlich besprochen wurde. Verzichten Sie auf jegliche Form von Wertung, wie zum Beispiel „schmückende“ Adjektive.
Wie fängt man ein Protokoll an?
Man beginnt mit dem Protokollkopf: Datum, Ort, Teilnehmer (eventuell Abwesende), Besprechungsthema. Dann folgen die Tagesordnungspunkte – wenn es solche gibt. In weiterer Folge Stichworte zu den einzelnen Besprechungspunkten, zu Einwänden und Aussagen von Teilnehmern, zu Vorschlägen und Vereinbarungen.
In welcher Form wird ein Protokoll geschrieben?
Ein Protokoll ist stets im Präsens verfasst. Das bedeutet, dass sich alle anderen Zeitformen per se ausschließen. Allerdings werden Begründungen im Konjunktiv geschrieben und in einigen Fällen müssen wir korrekte Zitierregeln anwenden (Wörtliches Protokoll).
Was ist wichtig bei einem Protokoll?
Die wichtigsten Bestandteile eines Protokolls sind das Thema, das besprochen wurde, sowie die Ergebnisse, die für die Zukunft wichtig sind (Was). Außerdem wird ergänzt, von wem ein Beitrag stammt (Wer).
Was muss ein guter protokollant können?
Die Fertigkeiten, die ein Protokollführer/ eine Protokollführerin haben sollte, sind neben guten bis sehr guten Deutschkenntnissen, auch die Fähigkeit, das gesprochene Wort in geschriebenen Text umzusetzen. Das bedeutet, dass man zuhören muss und bereits Gehörtes aufschreiben muss.
Was muss ein protokollant erfüllen?
Die Fertigkeiten, die ein Protokollführer/ eine Protokollführerin haben sollte, sind neben guten bis sehr guten Deutschkenntnissen, auch die Fähigkeit, das gesprochene Wort in geschriebenen Text umzusetzen. Das bedeutet, dass man zuhören muss und bereits Gehörtes aufschreiben muss.
Wie lang darf ein Protokoll sein?
Dennoch, das Protokoll der JHV, mit seinen Beschlüssen ist die Arbeitsgrundlage für den Vorstand. Es sollte daher schnellstmöglich erstellt werden. Da der Vorstand jedoch meist ehrenamtlich tätig ist, ist eine kleine Zeitspanne von 14 Tagen durchaus tolerierbar. Zwei Monate sind definitiv zu lang.
Wer darf Protokoll schreiben?
Protokollführer
Das Protokoll wird von der in der Vereinssatzung genannten Person oder von einer zu Beginn der Versammlung gewählten Person geführt. Wie der Name es schon verrät, ist diese Person dafür zuständig, während der Versammlung ausführliche Notizen zu machen, um im Nachgang ein Protokoll zu erstellen.
Wie lange darf ein Protokoll sein?
Fristen bei der Erstellung eines Protokolls
Es gibt zwar keine konkrete Frist für die Erstellung eines Protokolls. Der Gesetzgeber verlangt seit der WEG-Reform 2020, dass die Erstellung gemäß § 24 Abs. 6 WEG unverzüglich durchgeführt werden soll. Selbiges gilt auch für die Eintragung in die Beschluss-Sammlung.
Welche Arten von Protokoll gibt es?
Es gibt drei Typen von Protokollen: Das Verbalprotokoll, das Verlaufsprotokoll und das Ergebnisprotokoll. Alle diese Typen dienen der Verschriftlichung einer mündlichen Kommunikation, sie unterscheiden sich im Hinblick auf den Abstraktionsgrad bei der Wiedergabe der mündlichen Kommunikation.
In welcher Zeit wird ein Protokoll geschrieben?
Protokolle werden immer im Präsens, also in der einfachen Gegenwart, geschrieben.
Welche Regeln gelten für Protokolle?
Antwort: Jedes Protokoll hat die Aufgabe, relevante Inhalte und Ergebnisse einer Besprechung oder eines Meetings festzuhalten. Dazu beinhaltet es Angaben zu Zeit, Ort, Teilnehmenden und Tagesordnung. Diese Regeln passen für alle Protokolle, unabhängig von der Protokollform.
Welche drei Arten von Protokollen gibt es?
Es gibt drei Typen von Protokollen: Das Verbalprotokoll, das Verlaufsprotokoll und das Ergebnisprotokoll. Alle diese Typen dienen der Verschriftlichung einer mündlichen Kommunikation, sie unterscheiden sich im Hinblick auf den Abstraktionsgrad bei der Wiedergabe der mündlichen Kommunikation.
Wann ist ein Protokoll ungültig?
Fehlt die nach der Gemeinschaftsordnung erforderliche zweite Unterschrift eines Wohnungseigentümers unter dem Protokoll, so ist ein in dieser Versammlung gefasster Beschluss auf Antrag für ungültig zu erklären, sofern nicht die Unterschrift im gerichtlichen Verfahren nachgeholt wird.
Welche Punkte gehören in ein Protokoll?
Das sind Angaben (Name, Organisation) des Leiters oder Moderators einer Besprechung, des Protokollführers (der dann auch das Protokoll erstellt) sowie das Datum, an dem das Protokoll fertig erstellt oder verabschiedet wurde.
Wie kann man sich auf ein Protokoll vorbereiten?
- Klären Sie als Leiter oder Moderator der Besprechung vorab mit dem Protokollführer, welche Form das Protokoll haben soll. Klären Sie auch, ob alle Teilnehmer das Protokoll vor der Fertigstellung noch einmal lesen sollen, um Änderungswünsche – soweit sie sachlich korrekt und angebracht sind – einbringen zu können.
Was ist der Unterschied zwischen einem Bericht und einem Protokoll?
Das Protokoll ist eine Sonderform des Berichts. Protokollieren ist ein Darstellungsverfahren, das den Ablauf und die Ergebnisse von Versammlungen, Tagungen, Verhandlungen, Projekten oder wissenschaftlichen Experimenten festhält.
Wie lange sollte ein Protokoll sein?
- Dennoch, das Protokoll der JHV, mit seinen Beschlüssen ist die Arbeitsgrundlage für den Vorstand. Es sollte daher schnellstmöglich erstellt werden. Da der Vorstand jedoch meist ehrenamtlich tätig ist, ist eine kleine Zeitspanne von 14 Tagen durchaus tolerierbar. Zwei Monate sind definitiv zu lang.
Welche Gestaltungsregeln gelten für ein Protokoll?
Zwar gibt es für Protokolle keine allgemein gültigen Gestaltungsregeln oder DIN-Normen, allerdings können Sie viele in der DIN 5008 formulierten Regeln (das sind die Schreib- und Gestaltungsregeln für die Textverarbeitung) sinngemäß übertragen. Genauere Maßgaben gibt es jedoch für den so genannten Protokollrahmen.